Okay, ich wollte das nicht, aber dann gehe ich das ganze einmal durch.
1. Gesehen hat Lulatsch nur eine Demonstration, bei der es offensichtlich zu keinen Ausschreitungen kam. Die Einschätzung, dass die Demonstranten provozierend waren, ist subjektiv.
2. Das in die Luft fliegende Restaurant hat er wohl auch nicht gesehen und in den Medien ist nichts darüber berichtet worden.
3. Die Männer mit den abgesägten Schrotflinten hat er auch nicht gesehen, das haben nur angeblich "Freunde" in einem anderen Hotel.
4. Er hat auch nicht gesagt, dass er das Video selber gesehen hätte, vermutlich nicht.
5. die Rezeption, die er wohl auch nicht kennt, da sie in einem anderen Hotel ist, hat gesagt, sie würde sich kümmern. Er war nicht dabei und Rezeption widersprechen dem Gast nie, sondern "kümmern" sich, d.h. in so einem Fall, sie lachen sich einen Ast. (Wenn das überhaupt passiert ist, was ich stark bezweifle).
Ab Punkt 2, spätestens aber ab Punkt 3 hat die Story alle Merkmale einer "urban legend", eines modernen Märchens. Der Erzählende hat die Geschehnisse nie selbst erlebt, sondern nur davon "gehört". Das fällt unter die Rubrik: die Bekannte eines Bekannten kommt von einem Amazonasurlaub und hat eine Beule im Gesicht, die aufbricht, und ganz viele kleine Spinnenbabys krabbeln raus.
Das ist alles gut und schön, aber hier völlig verfehlt, was das anrichtet, sieht man am Beispiel von Mellycat.
Also bitte, wenn ihr hier schon Berichte rein stellt, dann nur, was ihr selbst gesehen, selbst erlebt hat. Es sollte auch irgendwie zum Beispiel anhand der Medien überprüfbar sein, sonst ist es einfach nur Schrott und und richtet Schaden an.