@dandy77 sagte:
@flaggde: das von reiseamazone ist eine Schuldzuweisung.
Und da ich auf ihren Beitrag eingegangen bin, nutzte ich den Begriff „Schuld“. Ich bin übrigens ganz Deiner Meinung, dass es nicht um Schuldzuweisungen geht.
Und wie viel für den Einzelnen Peanuts ist, hängt von seinem Budget ab und von nichtmonetären "Folgekosten".
Weswegen ich ja auch schrieb „ich betrachte...“.
M. E. sind die monetären Folgekosten für den Einzelnen noch gar nicht absehbar: Geplatzte Veranstaltungen, Lieferverzug, Außendienstmitarbeiter, die nicht reisen dürfen, Arbeitnehmer, die nicht zur Arbeit kommen können... usw. werden sicherlich Konsequenzen in Form von Kurzarbeit, Jobverlusten, Insolvenzen mit sich bringen. Weltweit. Ja, da sind es für mich Peanuts, wenn ein geplanter Urlaub so nicht stattfinden kann (obgleich ich mich natürlich ärgern würde).
Mit nicht–monetär meinst Du jetzt hoffentlich nicht die obligatorischen heulenden Kinder...
Bei vergangenen Pandemien wurde die Empfehlung, nicht zu Reisen, später sogar aufgehoben, weil sie nichts gebracht hat.
Schauen wir mal – die relativ rigorosen Maßnahmen in Südkorea scheinen immerhin so langsam zu greifen...