Willkommen im Forum von HolidayCheck, lomsey7476.
Wie der Name schon sagt geht es um Ferienreisen, insofern ist deine Frage hier etwas unpassend.
Zu nicht freiwilligen Umzügen aus Hotels gibt es eine Reihe von Ansprüchen, allerdings hauptsächlich betreffend Pauschalreisen / Urlaub.
Soweit von dir dargestellt nehme ich nicht an, dass die Mehrkosten für den Weg zum Einsatzort vom Hotelier gefordert werden können.
Ganz allgemein gesprochen, ohne Bezug zu bestimmten Veranstaltern: Um Kulanz bei theoretisch durchführbaren Reisen zeigen zu können, muss man sich diese auch noch leisten können. Wenn die Kassen leer sind, kann man ohne knallharten Rechtsgrund auch keine kostenlosen Stornos mehr zusagen. Dann lieber auf die Liquiditätshilfe des Bundes warten und sich anschließend w/ entgangener Urlaubsfreuden verklagen lassen.
Und so Typen wie das Schnitzel weiter oben, die nun glauben, aus dieser schrecklichen Situation auch noch einen persönlichen geldwerten Vorteil in Höhe von über den Reisepreis hinaus gehenden Schadensersatzzahlungen ziehen zu können, gehören in meinen Augen gesellschaftlich geächtet! Gilt auch für die s.g. Flugrechtportale und ihre Kunden. Vermutlich hat die EU gerade anderes zu tun, aber die Flugrechtverordnung gehört schleunigst rückwirkend zum Beginn der Corona Krise außer Kraft gesetzt, ich bin ja bereit, mit Steuerngeldern Airlines zu retten, aber nicht Urlaubsrefinanzierer zu alimentieren.
Ich würde mir wünschen , dass der Threadtitel um den Zusatz „.....und Pflichten“ ergänzt wird.
Manch einer scheint hier zu glauben das die Veranstalter sich aktuell die Taschen vollstopfen - dagegen kämpfen sie vermutlich rund um die Uhr bis zur Erschöpfung um ihre nackte Existenz.
@Bienekind: Leider ist die Website des Frankfurter Flughafens seit gestern hoffnungslos überlastet. Die Fluggesellschaft selbst (Holiday Europe) hat auf die Anfrage bislang nicht geantwortet.
Hallo zusammen,
auch wir sind FTI-Kunden und konnten den Veranstalter bisher nicht erreichen. Unser Flug mit Holiday Europe soll am 17. nach Fuerteventura starten. Bisher wurde er auch noch nicht abgesagt. Auch uns stellt sich die Frage, wie ein Transport unter den gegebenen Umständen zum Hotel überhaupt stattfinden könnte. Es wäre schön, wenn sich jemand melden könnte, der vielleicht gestern noch geflogen ist und aus eigener Erfahrung berichten kann.
Danke!
@jlechtenboehmer sagte:
Ich würde mir wünschen , dass der Threadtitel um den Zusatz „.....und Pflichten“ ergänzt wird.
Manch einer scheint hier zu glauben das die Veranstalter sich aktuell die Taschen vollstopfen - dagegen kämpfen sie vermutlich rund um die Uhr bis zur Erschöpfung um ihre nackte Existenz.
so sieht es wohl aus. Niemand verdient an dieser Krise, im Gegenteil.
Nesta17 die Verbraucherzentrale hat hierzu auch eine klare Aussage getroffen: "Durch die mit dem Coronavirus einhergehenden behördlichen Vorsichtsmaßnahmen (z.B. Ein- und Ausreiseverbote sowie Quarantänemaßnahmen) in den besonders betroffenen Ländern wie China, Südkorea, Iran und Italien kann es aber auch zu einer erheblichen Erschwerung oder Beeinträchtigung der Reise kommen, die zu einer kostenfreien Stornierung berechtigt. Ob eine solche vorliegt, lässt sich pauschal nicht beantworten und hängt von der konkreten Reise und der Situation vor Ort, in den Reisezielen in den jeweiligen Ländern ab." Ich glaube, FTI versucht es einfach. Ich habe auch eine Reise nach La Palma gebucht zum 26.04. Und ich werde diese nicht bei den jetzigen Bedingungen antreten.
Und wo genau erkennst du eine "klare Aussage"? 
Die Situation erweist sich als höchst dymamisch - die Meldungen tickern quasi im Minutentakt ein, Spanien oder die Kanaren werden beispielsweise in deinem Zitat noch gar nicht erwähnt.
Nee, die Verbraucherzentrale ist bestenfalls auch überfordert - man halte sich an den Vertragspartner betreffend ad hoc Entscheidungen.
Was später noch rumkommen könnte ist ein Thema eben für später ...
Könnte FTI aufgrund der gesetzlichen Grundlagen tatsächlich mit ihrem absolut unverschämten Verhalten durch kommen???
Wir haben uns gegen die eigentlich morgen früh beginnende Reise in die Emirate entschieden, obwohl die Grenzen noch offen sind und keine Reisewarnung besteht und sind der Meinung das wir aufgrund der allgemeinen Situation die Stornokosten nicht tragen müssen.
Zu einem der vorangegangenen Threads möchte ich noch folgendes sagen: mir ist absolut klar das jetzt viele Veranstalter mit sehr hohen Verlusten zu kämpfen haben. Das habe ich allerdings als Kellnerin auf Sylt auch!!!
Alle Nord- und Ostseeinseln werden ab morgen früh übrigens "dichtgemacht ". Touristen kommen nicht mehr auf Inseln, alle noch Anwesenden sollen schnellstmöglich runter. Insulaner die sich gerade auf Festland befinden sollen nach Hause kommen.Heißt im Umkehrschluss, das wir Sylter die Insel nicht verlassen sollen oder?! Kann mir das gesetzlich weiterhelfen?
Und so was wie das Schnitzel braucht hier keiner, wir wollen doch alle nur möglichst unbeschadet das Virus überstehen und uns nicht dran bereichern oder!?
Ich kann durchaus verstehen, dass die RV nicht alleine auf den Kosten sitzen bleiben möchten, sie können ja auch nichts für die Situation. Ich als Reisender kann aber auch nichts für die Situation und soll meinen Reisepreis für eine nahezu unzumutbare Leistung bezahlen bzw. 80 % bezahlen, wenn ich dazu nicht bereit bin (ich beziehe mich explizit auf Spanien/Kanaren). Was für ein Urlaub wäre das eingesperrt in der Hotelanlage mit vorgeschriebenen Essenszeiten statt 24 Stunden AI Verpflegung?
Es muss doch eine Lösung geben bei der sich keiner über den Tisch gezogen fühlt?
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!