Jetzt ist es soweit, wir koennen aktuell von der Bacardiinsel berichten. Leider war es bislang nicht so positiv, aber wir lassen uns unseren Urlaub nicht so leicht vermiesen.
Zunaechst klappte unser Inlandsflug nicht, obwohl unser Flug vor 17.00 Uhr gelandet und wir auch bei der Reiseleitung waren. So mussten wir in einem total verkehrsunsicheren Bus fast 5 Std fahren. Bevor dieser aber losfuhr, mussten wir etwa 1 Std. auf alle Passagiere warten. Unsere Bitte, dann zumindest direkt mit einem Taxi transportiert zu werden, wurde abgelehnt. Die Strassen waren voll mit teilweise lebensgefaehrlichen Schlagloechern und keinerlei Getraenke oder aehnliches. Alle (wir und ein befreundetes Paar) hatten danach Kreuzschmerzen.
Im Hotel am Festland angekommen, wurden wir um 23.00 Uhr freundlich begruesst und sofort auf die Insel verbracht. Dort angekommen, erfuhren wir, dass unsere Villa leider ueberbucht war. Wir koennten erst in drei Tagen einziehen. Also bekamen wir eine Juniorsuite. Die Zimmer selbst sind echt spitze. Riesig und ein tolles Bad. Top Service, nette Bedienstete und gewaltiges Essen. Da es in den Villen Probleme gab, war ein Paar ein eine Juniorsuite umgezogen. Die Maengel wurden aber bis zum naechsten Tag behoben, sodass wir vorzeitig in diese einziehen konnten. Unsere Freunde duerfen morgen nachmittag umziehen. Die Lage ist nicht unmittelbar am Strand, sondern vor dem Pool. Zum Strand sind es aber nur etwa 50m. Lediglich Haus/Nr. 30 liegt unmittelbar am Strand, wobei hier aber Baume davor stehen. Vom Whirlpool waren wir enttaeuscht. Es ist lediglich eine Badewanne mit Duesen. So wie in Fuerteventura, einmal Wasser eingelassen, Temperatur eingestellt und rein wann wir wollen, ist also nicht. Erst mal muss die Wanne voll laufen und das Wasser muss staendig laufen, weil der Syphon nicht dicht ist.
Jetzt zur Anlage. Diese ist etwa zu 50% fertig gestellt. Im Prinzip koennt ihr es Euch wie ein Stueck Kuchen vorstellen. Die eine Seite ist fertig, die andere noch totale Baustelle. Leider ist auch die Zigarrenbar noch nicht vorhanden. Der Baulaerm haelt sich aber in Grenzen. Die Bauherren haben aber noch nie etwas von Mitdenken gehoert. So ist die Terrasse immer ueberschwemmt wenn es regnet. Da es seit unserer Ankunft etwa 5-10 Mal am Tag regnet, rennen immer zig Bedienstete auf der Terrasse mit Besen herum und versuchen das Wasser wegzukehren. Aber so kann man auch Leute beschaeftigen.
Alles in allem ist es ein sehr schoenes Hotel mit sehr netten Bediensteten, tollem Service, spitze Essen und genial eingerichteten Zimmern. Es gibt zwar viele Gaeste, die sich beschweren, aber wenn man will, findet man ueberall etwas zum Meckern. Auffallend ist, dass die Gaeste vom Cayocoa am Festland jeden Tag bei uns sind, da der Strand, die Zimmer und das Essen nicht so toll sein sollen.
Viele Gruesse Wolfi und Birgit (die gerade einen Pina Colada schluerfen).